Project BackSTAGELife

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Ich bin eine Stipendiatin!

Jetzt kann ich es endlich stolz verkünden, denn das Fördergeld ist auf dem Konto und damit traue auch ich mich, es endlich zu glauben. Im Sommer hatte ich mich für... Weiterlesen... "Ich bin eine Stipendiatin!"

BackSTAGELife – Das Projekt

Project BackSTAGELife | Jessica Wittmann-Naun

Project BackSTAGELife | Als Zuschauer:innen genießen wir Kultur aus der sicheren Position des Konsums. Wir lassen uns in eine fantasievolle Bühnenwelt entführen. Doch wer sind die Künstler:innen hinter der Kulisse? Was geschieht in den vielen Stunden vor und nach der Bühnenzeit?

Obwohl der Übergang zwischen Bühnenpersona/Charakter und Privatmensch oft fließend ist, sind sie doch lange nicht identisch, teilweise sogar konträr (das berühmte Beispiel des traurigen Clowns).

Mit meinem journalistischen Projekt möchte ich einen Blick hinter den metaphorischen und reellen Vorhang werfen, Mythen und Klischees beseitigen oder vielleicht auch bestätigen. Was macht der Musiker nach dem Konzert? Wie gestalten der Schauspieler, der Tänzer, die Artistin oder die Ballerina ihre spielfreie Zeit und den Alltag? Auch wenn sie wie zuletzt eine Zwangspause durch Corona auferlegt bekommen?

Die Umsetzung ist als Gegenüberstellung mit Text (Interview- und Reportage-Stil) und Bild geplant: die Person auf der Bühne vs. die Person im Privatleben. Denkbar sind auch Stimmen von Intendant:innen, Direktor:innen etc., um noch tiefere Einblicke in die kulturelle Landschaft zu geben. Dabei möchte ich Kontraste aufzeigen (Glamour vs. Alltag, Außenwahrnehmung vs. Realität), aber auch von besonderen Momenten des künstlerischen Lebens erzählen. Begleitet durch fotografische Porträts (Bühnenpersönlichkeit und Privatperson) soll so ein Magazin/Buch entstehen (Umfang ca. 50-100 Seiten mit 25-50 Künstlern), das in Print sowie in Auszügen auf dieser Projekt-Webseite veröffentlicht werden soll.

Mit meinem Projekt BackSTAGELife möchte ich die Romantisierung des künstlerischen Lebens hinterfragen, aber auch die Kulturschaffenden würdigen. Denn sie geben uns auf der Bühne immer ein Stück von sich selbst, ohne dass wir je das komplette Ganze sehen – oder sehen wollen. Es geht also im Kern auch um die Frage: Wie viel Illusion braucht Kultur?

Die Macherin

Project BackSTAGELife | Jessica Wittmann-Naun

Ich liebe die deutsche Sprache! Schon in der Grundschule war Deutsch mein Lieblingsfach und Geschichten schrieb ich auch außerhalb des Unterrichts. So schaffte es auch während meiner Zeit auf dem Gymnasium vor allem der Deutschunterricht, dass ich mich auf die Schule freute. Mit den Naturwissenschaften stand ich hingegen auf ewigem Kriegsfuß. Vor allem meine Achillesferse Mathematik zog meinen Notendurchschnitt und meine Laune gleichermaßen herunter. Oft kämpfte ich mit dem Umstand, „nur“ sprachlich begabt zu sein.

In meinen letzten beiden Schuljahren hatte ich dann einen fantastischen Deutschlehrer, der mit seinen Schülern nicht nur Diskussionen auf Augenhöhe führte, sondern auch mit Leidenschaft unterrichtete. Er inspirierte mich schließlich dazu, Germanistik und Medienwissenschaft an der Universität Tübingen zu studieren. Denn für mich war klar, dass ich die Liebe zur Sprache und zum Schreiben auch beruflich ausleben möchte.

Mit Rocking Letters habe ich mir diesen Traum als freie Journalistin und Texterin erfüllt. Zunächst sieben Jahre im Nebenberuf, während ich in Festanstellungen wichtige Berufserfahrungen gesammelt und mich durch ein berufsbegleitendes PR-Studium weiter gebildet habe. Begonnen hat alles mit Pressetexten für Bands und auch heute schlägt mein Herz für Musik und Kultur. Mit der Zeit haben sich die weiteren Schwerpunkte Mode, Beauty, Lifestyle und Reisen entwickelt, über die ich mit Leidenschaft und Expertenwissen schreibe.

Privat lade ich gerne mit Reisen meine kreativen Akkus auf. Ich brenne für die einzigartige Atmosphäre auf Konzerten und in Live-Shows – egal ob bombastisch im Stadion oder intim im Club. Auch im Alltag schätze ich eine gute Prise Rock ’n‘ Roll, daher kommt auch meine Liebe zu Totenköpfen. Mindestens einer begleitet mich immer.

Ich freue mich, meinen Weg als freie Journalistin und Texterin weiterzugehen und noch viele Buchstaben auf die realen und virtuellen Seiten zu bringen.
Ready to rock the letters!

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